Ausgehend von den Grundlagen der Plasmaphysik spannt dieses Lehrbuch einen Bogen zwischen den verschiedenen Disziplinen sowie zwischen Experiment und Theorie.Besonderheiten:Der experimentalphysikalische Zugang erklärt anschaulich die vielfältigen Phänomene der Plasmaphysik und wird durch präzise mathematische Beschreibungen ergänzt. Die entwickelten Grundlagen finden breite Anwendung in Beispielen aus verschiedensten Forschungsfeldern von Laborplasmen und Plasmatechnologie über extraterrestrische Physik und Astrophysik bis zur Fusionsforschung, die einen Schwerpunkt (in eigenen Kapiteln) bildet.Neuerungen (3.Aufl.):Neben inhaltlichen Aktualisierungen und überarbeiteten Abbildungen bietet die dritte Auflage zusätzlich digitale Materialien.Zielgruppe:Das Buch eignet sich für Studierende der Physik im Bachelor- und Masterstudium als Einstieg und bietet auch (angehenden) Plasmaphysikerinnen und Plasmaphysikern eine fundierte Übersicht.
Vorkenntnisse:Grundkenntnisse in Mechanik, Elektrodynamik, Thermodynamik und mathematischen Methoden werden vorausgesetzt.Der Autor:Ulrich Stroth studierte Physik an der TU Darmstadt, promovierte am Institut Laue-Langevin in Grenoble und habilitierte sich an der Universität Heidelberg. Zunächst wurde er Professor für Physik an der Universität Kiel und Direktor des Instituts für Plasmaforschung an der Universität Stuttgart. Anschließend war er Leiter des Bereichs Plasmarand und Wand am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching und war Professor am Physik-Department der TU München.
Geladene Teilchen im Magnetfeld.- Flüssigkeitsbild des Plasmas.- Plasmastabilität - Wellen im Flüssigkeitsbild.- Nichtlineare Phänomene.- Kinetische Theorie der Plasmen.- Transportprozesse im Plasma.- Niedertemperaturplasmen.- Fusionsforschung.- Magnetfeldkonfiguration.- Parametergrenzen für Fusionsplasmen.- Teilchenbahnen in Fusionsplasmen.- Stoßbehafteter Transport in Fusionsplasmen.- Turbulenter Transport.
Ulrich Stroth studierte Physik an der TU Darmstadt. Er promovierte am Institut Laue-Langevin in Grenoble in theoretischer Kernphysik und habilitierte sich an der Universität Heidelberg mit einer Arbeit über vergleichende Transportuntersuchungen an Stellaratoren und Tokamaks. Zunächst wurde er Professor für Physik an der Universität Kiel und etwas später Direktor des Instituts für Plasmaforschung an der Universität Stuttgart. Anschließend war er bis zu seiner Emeritierung Leiter des Bereichs Plasmarand und Wand am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching bei München sowie Professor am Physik-Department der Technischen Universität München.