Muutke küpsiste eelistusi

Fehlentscheidungen in der Strafjustiz - Wenn die Rechtsprechung Unrecht spricht: Eine Analyse der klassischen und modernen Fehlerquellen strafrechtlicher Fehlentscheidungen sowie der Moeglichkeiten fuer deren kuenftige Vermeidung New edition [Kõva köide]

  • Formaat: Hardback, 568 pages, kõrgus x laius x paksus: 210x148x32 mm, kaal: 826 g, Illustrations, color; 11 Tables, black and white; 2 Illustrations, black and white
  • Sari: Schriften Zum Strafrecht Und Strafprozeßrecht 139
  • Ilmumisaeg: 04-Dec-2024
  • Kirjastus: Peter Lang AG
  • ISBN-10: 3631925220
  • ISBN-13: 9783631925225
  • Formaat: Hardback, 568 pages, kõrgus x laius x paksus: 210x148x32 mm, kaal: 826 g, Illustrations, color; 11 Tables, black and white; 2 Illustrations, black and white
  • Sari: Schriften Zum Strafrecht Und Strafprozeßrecht 139
  • Ilmumisaeg: 04-Dec-2024
  • Kirjastus: Peter Lang AG
  • ISBN-10: 3631925220
  • ISBN-13: 9783631925225
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den klassischen und modernen Ursachen strafrechtlicher Fehlentscheidungen. Anhand einer literaturgestützten Vorauswertung sowie praxisnaher Experteninterviews nimmt sie sodann die Möglichkeiten für deren künftige Vermeidung, Minimierung und Korrektur in den Blick.Fehlentscheidungen sind seit jeher Bestandteil von Rechtsprechung. Sie haben jedoch in keinem anderen Rechtsgebiet derart schwere Auswirkungen auf Betroffene wie im Strafrecht. Gleichwohl stagnierte die Forschung in den letzten Jahrzehnten, das Phänomen wurde regelmäßig nur thematisiert, wenn es zu einem öffentlich-medial erörterten Fall kam. In der Studie widmet sich der Autor zunächst der Begrifflichkeit der Fehlentscheidung sowie einer Bestimmung der Häufigkeit ihres Vorkommens. Anhand zentraler Studien des vergangenen Jahrhunderts werden die klassischen Fehlerquellen beleuchtet, bevor auf moderne Ursachen eingegangen wird, welche aufgrund des Wandels des Strafprozesses in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung gewonnen haben. Einen Praxisbezug leisten Experteninterviews mit Berliner Richtern und Strafverteidigern. Auf Grundlage der Vorauswertung werden schließlich Möglichkeiten diskutiert, wie man Fehlentscheidungen in Zukunft vermeiden oder jedenfalls minimieren kann.r>Kapitel 1: Einleitung, Begriffsbestimmung und Theoretische Vorüberlegungen - A. Einleitung - B. Begriffsbestimmung: Was ist eine Fehlentscheidung? - C. Empirische Erkenntnisse zum Fehlentscheidungsvorkommen - D. Status Quo der Sicherungsmechanismen zur Präventiven Vermeidung und zur Nachträglichen Korrektur von Strafgerichtlichen Fehlentscheidungen - Kapitel 2: Die klassischen Fehlerquellen - A. Die klassischen Fehlerquellen nach Alsberg, Hirschberg, Kiwit und Peters - B. Zur Aktualität der Befunde von Alsberg, Hirschberg, Kiwit und Peters - Kapitel 3: Vertiefung einzelner Fehlerquellen als Anknüpfungspunkte für moderne Fehlerquellen - A. Die Personalbeweisschwäche - B. Fehler bei der Gerichtlichen Aufklärung - Kapitel 4: Die modernen Fehlerquellen - A. Die Strafprozessuale Absprache - B. Die große Kronzeugenregelung, § 46b Stgb - C. Das Strafbefehlsverfahren, §§ 407 Ff. - D. Die Medienöffentlichkeit Bzw. Die medialisierung desStrafverfahrens - Kapitel 5: Leitfadengestützte Experteninterviews mit Strafrichtern des Amtsgerichts Tiergarten und des Landgerichts Berlin - A. Methodische und Theoretische Vorbemerkungen - B. Ergebnisse der Interviews - C. Zusammenfassung und Würdigung - Kapitel 6: Möglichkeiten der Vermeidung Strafgerichtlicher Fehlentscheidungen sowie Reformvorschläge - A. Vermeidung der Klassischen Fehlerquellen der Personalbeweisschwäche und der Gerichtlichen Aufklärungsfehler - B. Vermeidung moderner Fehlerquellen - C. Zusammenfassung der Empfehlungen - Kapitel 7: Fazit und Ausblick - Literaturverzeichnung - Quellenverzeichnis - Anhang A1 - Anhang A2