Muutke küpsiste eelistusi

Germanistik als Wissenschaft: Zur Ausdifferenzierung und Integration einer Fachdisziplin 1994 ed. [Pehme köide]

  • Formaat: Paperback / softback, 260 pages, kaal: 349 g, 4 Illustrations, black and white; 260 S. 4 Abb., 1 Paperback / softback
  • Ilmumisaeg: 01-Nov-1993
  • Kirjastus: Springer VS
  • ISBN-10: 353112532X
  • ISBN-13: 9783531125329
  • Pehme köide
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  • Ilmumisaeg: 01-Nov-1993
  • Kirjastus: Springer VS
  • ISBN-10: 353112532X
  • ISBN-13: 9783531125329
Die Germanistik ist als Fachdisziplin bis heute an die soziale Konstellation ihrer Entstehung gebunden. Ihre Ausdifferenzierung wird im Zusammenhang des Übergangs zur modernen, funktional differenzierten Gesellschaft in Deutschland an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert rekonstruiert. Für die Entwicklung ihrer Programmatik als Wissenschaft verwendet die Germanistik die Semantik von Volk und Nation, die zu diesem Zeitpunkt wissenschaftskonstitutive Kraft besitzt. In dem Maße wie diese Semantik von Volk und Nation im Laufe des 19. Jahrhunderts an Bedeutung verliert, führt die nationalsprachliche Abgrenzung der Germanistik zu Krisen. Als Fachdisziplin verharrt die Germanistik zwischen Ausdifferenzierung und Integration, stabilisiert wird sie vor allem durch ihre Funktion im Erziehungssystem.
Erster Teil Theoretische Grundlagen.-
1. Fachgeschichte: Leistungen und
Defizite.-
2. Ansätze der soziologischen Wissenschaftsforschung.-
3.
Theorieoption.-
4. Hypothesen zur Disziplinbildung und zur Stellung der
Germanistik im System der wissenschaftlichen Disziplinen.- Zweiter Teil
Disziplinbildung zwischen Ausdifferenzierung und Integration. Analyse der
Disziplinbildung der Germanistik.-
5. Der Beginn der disziplinären
Konstitution der Germanistik Ausgangsdaten und Rekonstruktion.-
6. Die
Stellung der Germanistik im System der akademischen und wissenschaftlichen
Disziplinen.-
7. Abschließende Überlegungen: Germanistik als akademische und
wissenschaftliche Disziplin: Probleme ihrer Entwicklung.
Dr. Bärbel Rompeltien promovierte an der Universität Essen.