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Werte, Herausforderungen und nachhaltige Resilienz im internationalen Kontext: Ein interkultureller Blickwechsel aus Afrika [Pehme köide]

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  • Formaat: Paperback / softback, 174 pages, kõrgus x laius: 210x148 mm, 2 Illustrations, black and white; X, 174 S. 2 Abb., 1 Paperback / softback
  • Sari: Studien zur Resilienzforschung
  • Ilmumisaeg: 22-Apr-2025
  • Kirjastus: Springer
  • ISBN-10: 3658470267
  • ISBN-13: 9783658470265
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  • Formaat: Paperback / softback, 174 pages, kõrgus x laius: 210x148 mm, 2 Illustrations, black and white; X, 174 S. 2 Abb., 1 Paperback / softback
  • Sari: Studien zur Resilienzforschung
  • Ilmumisaeg: 22-Apr-2025
  • Kirjastus: Springer
  • ISBN-10: 3658470267
  • ISBN-13: 9783658470265
Teised raamatud teemal:
Als Gegenbegriff zur Verletzbarkeit und Vulnerabilität profiliert sich das Resilienz-Ideal in der Forschung über und aus Afrika oft in Form der Problemlösefähigkeit und adaptiven Bewältigungskompetenz traditioneller Volkskulturen in Prozessen der Modernisierung, der Globalisierung und vor allem gegenüber den damit verbundenen sozio-ökonomischen Fehlentwicklungen, Konflikten und Krisen. Aus dem Blickwinkel der nunmehr über 50 Jahre bestehenden interkulturellen Germanistik in Afrika südlich der Sahara versuchen die im vorliegenden Band gesammelten Beiträge, sich von der im Krisen-Fetischismus quasi gefangen gehaltenen Forschungstradition zu entfernen, um sich mit Werten und Wertebildern auseinanderzusetzen, die Gesellschaften und Wissenschaften für ein positives Resilienzverständnis nachhaltig vorbereiten können. Dabei wird im Band folgenden zentralen Fragen nachgegangen: Welche positiven Werte können für vergangene, gegenwartsbezogene und zukünftige Krisensituationen fruchtbar gemacht werden? Nach welchen strategischen Mitteln werden diese Werte ausgearbeitet und übertragen? Welche Rolle spielt dabei eine afrikanische Germanistik, die sich als interkulturell versteht?
1. Diskurse (Un)Wissen Resilienz. Mediale und diskursive Produktion
neuer Normalität.-
2. Caillié contra Barth in Timbuktu oder Vulnerabilität
vs. Resilienz der endogenen Technologie ums Schießpulver. Eine postkoloniale
Literaturkritik am Forschungs- und Entdeckungsdiskurs.-
3. Rückgabe von
Kulturgütern als Auswirkung kulturdiplomatischer Resilienz? Am Beispiel von
Benin.-
4. Zu Hause aber nicht Daheim. Von der Situation und den
Möglichkeiten afrikanischer Migrant*innen in Deutschland am Beispiel der
kamerunischen Diaspora.-
5. Wege zur nachhaltigen Resilienz der afrikanischen
Länder im Kontext der illegalen Migration von Afrikanern nach Europa. Eine
Kritik an Asfa-Wossen Asserates Werk Die neue Völkerwanderung.-
6.
Selbstnarration und Krisenbewältigung. Zum resilienzfördernden Potenzial des
Ich-Erzählens im Lichte ausgewählter Erzähltexte.-
7. Resilienz im Kontext
krisenhafter Kulturbegegnung. Kultureller Universalismus als resilientes
Verhaltensmuster des Homo adaptabilis vs. kulturellen Partikularismus im
Lichte von Iphigenie auf Tauris (1786) und Der Zwiespalt des Samba Diallo
(1961). -
8. Zum ästhetischen Lernen von Resilienz. Eine Analyse von Jean
Paul Lissocks Werk Mein Freund, der weiße Mann. Von Kamerun nach Deutschland.
-
9. Plädoyer für eine interkulturelle Didaktik im DaF-Unterricht in
Notfallsituationen in Burkina Faso.-
10. Deutschlehren in Togo:
Herausforderungen und Resilienz.
Prof. Dr. Akila Ahouli: hat die Professur für Interkulturelle Germanistik an der Universität Lomé (Togo) inne. Er ist Vorsitzender des Germanistenverbands GAS (Germanistik in Afrika Subsahara). Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen bei Interkultureller deutscher Literatur und DaF-Didaktik.