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E-raamat: Verworrene Schicksalsfäden: Mami 2111 - Familienroman

  • Formaat: EPUB+DRM
  • Ilmumisaeg: 25-Feb-2025
  • Kirjastus: Blattwerk Handel GmbH
  • Keel: ger
  • ISBN-13: 9783690490962
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Die Familie ist ein Hort der Liebe, Geborgenheit und Zärtlichkeit. Wir alle sehnen uns nach diesem Flucht- und Orientierungspunkt, der unsere persönliche Welt zusammenhält und schön macht. Das wichtigste Bindeglied der Familie ist Mami. In diesen herzenswarmen Romanen wird davon mit meisterhafter Einfühlung erzählt. Die Romanreihe Mami setzt einen unerschütterlichen Wert der Liebe, begeistert die Menschen und lässt sie in unruhigen Zeiten Mut und Hoffnung schöpfen. Kinderglück und Elternfreuden sind durch nichts auf der Welt zu ersetzen. Genau davon kündet Mami.Seit Tagen konnte Pfarrer Leipold sich nicht mehr so recht an seinem Amt und seinem Dienst an Gott und seiner Gemeinde erfreuen. Und wenn ihm bewusst wurde, woran das lag, fühlte er sich dazu noch kleinmütig und schäbig. Es lag nämlich an dem Gerüst, das man im Kirchenschiff des Gotteshauses St. Quirin errichtet hatte. Und noch nie hatte er von einer Kanzlei predigen müssen, von der aus ihm so ein Ungetüm aus Stangen den Blick auf die Schäfchen seiner Gemeinde verwehrte. Nein – trotz aller Gottesfurcht – das gefiel ihm nicht. Aber noch ärger hatte ihn der Anruf des Restaurants Hartwig getroffen. Der alte und anerkannte Meister seines Fachs hatte sich den Arm gebrochen, konnte nun nicht aufs Gerüst klettern und muss­te einem Kollegen das Restaurieren der Deckenbilder des Heiligen Sebas­tian und der Heiligen Clara überlassen. Aber dass er nun eine Vertreterin schickte – und auch noch eine Frau aus der Großstadt dazu – das erschien dem Pfarrer wahrhaftig wie eine Prüfung Gottes. Womit hatte er das verdient? Eine Frau …! Einer aus der Großstadt fehlte es doch am Re­s­pekt für diesen Auftrag! Und wahrscheinlich ertrug sich das gemächliche Leben hier in Reckenfeld nicht, sehnte sich zurück in den Trubel und Vergnügungsstress Münchens und nahm sich nicht genügend Zeit für die sorgfältige Ausführung dieser feinen Arbeit. Pfarrer Leipold saß in seinem Ohrensessel, hielt die Bibel und sein Notizbüchlein auf dem Schoß und sah dabei wie ein Leidgeprüfter in den Dauerregen dieses Sommertags hinaus. Und zu allem Überfluss nahm ihm der dichte Regenschleier auch noch die Aussicht auf die Blumenpracht seines Pfarrgartens. Draußen im Flur näherten sich polternde Schritte. Das war Ludovica, seine Haushälterin. Sie klopfte energisch gegen die Tür und stand gleich darauf in seinem Arbeitszimmer, wobei sie die Hände in die Hüften stemmte und heftig ein- und ausatmete, bis ihr rundes Gesicht rot wie ein Winteräpfelchen wurde. »Diese Dame ist jetzt da, Hochwürden! Es ist doch schon Abend!